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Authors
Faust, U.Issue Date
1975Submitted date
2020-09-25
Metadata
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Die junge Wissenschaft der Biotechnologie hat schwerpunktmäßig vor allem auf dem Gebiet der Reaktorenentwicklung bereits erhebliches geleistet. Der Fermenterbau stellt wohl auch den Ursprung dieser neuen Disziplin dar. Dennoch ist über viele Jahrzehnte hin für Brauerei- und Backhefeindustrie eine recht einseitige Detailentwicklung neuer Techniken betrieben worden, die auch nach Hinzukommen der Antibiotikafermentation fortgesetzt wurde. Grob vereinfachend und ohne die Pionierleistungen einiger Fermenterhersteller schmälern zu wollen, wurden nur zwei Reaktorsysteme optimiert, nämlich der konzentrisch gerührte, klassische Rührkessel mit seinen vielen Ausführungen an Einbauten und unterschiedlichen Rührern, und der Gährtrassenfermenter als Oberflächensystem für die Essigsäurefabrikation. !N : ||| Wohl mit aus diesem Gruhde ist in der Biotechnologiestudie der DECHEMA, die im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und | Technologie angefertigt wurde, von der Notwendigkeit einer systema- | tischen Reaktorenentwicklung die Rede. Allerdings werden wohl alle Bestrebungen nach einheitlicher Terminologie und Bauweise nicht zu einem einzigen "Standardfermenter" führen, der,in verschiedenen Grössen lieferbar, alle wissenschaftlichen und industriellen Bedürfnisse optimal befriedigt. Im Gegenteil, es dürften sich für jedes Anwen- I dungsgebiet wieder andere Reaktoren als optimal ergeben. Hier soll über neue Entwicklungen, die für die großtechnische Proteinerzeugung | von Interesse sind, berichtet werden. | Gerade dieser neue Entwicklungszweig enthält aber technisch gesehen wohl die meisten Probleme, die im Einzelfall auch bei anderen Fermentationsgebieten auftreten, so daß sicherlich die eine oder andere Anregung allgemeingültiger Natur sein dürfte.Affiliation
FRIEDRICH UHDE GMBH 5 DORTMUNDType
Book chapterconference paper
Language
deCollections
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