Biotechnologie und Information : Neue Entwicklungen und Bedürfnisse
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Authors
Schomburg, DietmarIssue Date
1987-03Submitted date
2023-02-08
Metadata
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In den letzten Jahren hat die elektronische Datenverarbeitung auch bei einer Reihe von Anwendungsgebieten im Bereich der Biotechnologie verstarkt ihren Eingang gefunden. Als Beispiele seien hier nur die Literatur-Auswertung, Sequenz-Analysen, Proze&-Simulation und -optimierung sowie das Protein-Engineering ("CAPD") genannt. Während diese Entwicklung bei den größeren Forschungsinstituten und Firmen teilweise schon weit fortgeschritten ist, gibt es insbesondere bei kleineren Institutionen eine ganze Reihe von Anfangsproblemen, die von der Hardware- und Software-Beschaffung über deren optimalen Einsatz bis zur Einstellung geeigneten Personals reichen. Hier sollte der im Jahre 1986 zum zweiten Male veranstaltete Workshop "Biotechnologie und Information" ein Forum des Erfahrungsaustauschs und der Vorstellung von Projekten sein. Ein Vergleich der Teilnehmerzahlen der Tagungen im Jahre 1985 (40) und im Jahre 1986 (70) zeigen ein starkes und schnell wachsendes Interesse auf diesem Gebiet. Wenn man den EDV-Einsatz in vier Bereiche aufteilt: a) Literatur-Recherchen und Datenbanken b) Fakten-Datenbanken und ihre Auswertung c) Computer-Programm Systeme d) "Infrastruktur" (Netzwerke, Supercomputer-Einsatz usw.) so hat sich bei dem 1985 veranstalteten Workshop ein deutlicher Schwerpunkt der Teilnehmerinteressen bei den Literatur-Datenbanken gezeigt, während er 1986 stärker bei den verschiedenen Fakten-Datenbanken und Computer-Programmsystemen lag. Die Abschlußdiskussion des Workshops 1986 zeigte sehr deutlich, daß insbesondere bei den Computer-Programmsystemen das Interesse, aber auch die Unsicherheit über zu verwendende Programme am größten war. Diese Tatsache wird sicherlich ihren Eingang in die Planungen des Workshops 1987 finden. Im Gegensatz zu den USA ist die Nutzung öffentlicher Netzwerke und Message Handling Systeme bei den Biotechnologen in der Bundesrepublik noch vergleichsweise wenig entwickelt. Hier liegt sicherlich ein weitgehend unerschlossenes Potential. Mein besonderer Dank gilt allen, die zur Gestaltung und zum Erfolg des zweiten Workshops "Biotechnologie und Information" beigetragen haben. Der Ihnen jetzt vorliegende Tagungsbericht hätte nicht fertiggestellt werden können ohne die bereitwillige Mitarbeit der Berichterstatter. Auf diesem Wege möchte ich Frau Dr. Wagner-Döbler sowie den Herren Dr. Lehnberg, Dr. Reichelt und Vasel meinen herzlichen Dank aussprechen. Frau Dr. Wagner-Döbler danke ich ebenfalls für die Zusammenarbeit bei der Vorbereitung des von uns gemeinsam organisierten Workshops.Citation
Biotechnologie und Information - Neue Entwicklungen und BedürfnisseAffiliation
Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF)Journal
GBF - TexteType
BookMeetings and Proceedings
Language
deCollections
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