Average rating
Cast your vote
You can rate an item by clicking the amount of stars they wish to award to this item.
When enough users have cast their vote on this item, the average rating will also be shown.
Star rating
Your vote was cast
Thank you for your feedback
Thank you for your feedback
Issue Date
1986Submitted date
2023-05-10
Metadata
Show full item recordAbstract
Auf der Grundlage der Polymerchemie hat die Membranforschung in den letzten beiden Jahrzehnten rasche Fortschritte gemacht. Die an Membranen mégliche Trennung gasformiger, fester oder geléster Stoffe hangtim Einzelfall stark von den stofflichen Eigenschaften der zu verarbeitenden Gemische ab. Dazu kommt eine komplexe Wechselbeziehung zwischen den Stoffeigenschaften, Membraneigenschaften und den Betriebsbedingungen, die eine Voraussage Uber Kosten und Wirtschaftlichkeit von Verfahrensvorschlagen sehr erschweren. In der Biotechnologie gibt es ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten von technischen Membranen. Zum einen sucht man nach Methoden für die Zellkultivierung, Stoffproduktion und Aufarbeitung im geschlossenen System, die eine sterile und sichere Betriebsweisebei selektiver Durchlässigkeit für bestimmte Stoffe erlauben. Andererseits stehen die schonende Behandlung labiler Produkte im Prozeß und die energiegünstige Abtrennung von Wasser im Vordergrund des Interesses. Während beispielsweisedie Ultrafiltration zur Konzentrierung von Proteinen oderdie Mikrofiltration zur Abtrennung von mikrobiellen Kontaminantionen aus Lösungenbereits zum etablierten Stand der Technik gehören, befinden sich andere Membranverfahren in biotechnologischen Prozessen noch in der Entwicklung oder zeichnen sich in der Forschungab. Diese Themen standen im Mittelpunkt einer zweitägigen Arbeitstagung der GBF im Mai 1985. Ausihr sind die Beiträge des vorliegenden Bandes hervorgegangen. Das große Interesse an dieser Tagung sowohl von seiten der Membranhersteller und Ap- | paratebauer als auch bei den immer zahlreicher werdenden Anwendern und For- i schern in der Industrie und an den Hochschulen spiegelt die Dynamik der Situation und den weit verbreiteten Wunsch nach einer zusammenfassenden Diskussion wider. Dazu gaben die Tage in Braunschweig vielfaltige Gelegenheit und Anregungen. Die hier vorgelegten Beitrage sollen die Information und die Diskussion zum Nutzen der Biotechnologie weitertragen. I An dieser Stelle möchten wir Herrn Dipl.-Ing. Karl Heinz Kroner für seine Unterstützung in der Organisation der Arbeitstagung und Herrn Dr. Johann-Heinrich Walsdorff für seine Hilfe bei der Herausgabe dieses Berichtsbandes herzlich danken.Citation
Technische Membranen in der Biotechnologie, IType
Book chapterconference paper
Language
deSeries/Report no.
GBF Monographien, Band 9ISSN
0930-4320Collections
The following license files are associated with this item:
- Creative Commons
Except where otherwise noted, this item's license is described as Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International